Seifenspielerei mit verschiedenen Techniken

Zum Geburtstag gab es doch den tollen Seifenschneider für mich.

Mit diesem Seifenschneider habe ich schon lange liebäugelt und mich dann kurz vor meinem Geburtstag entschieden ihn mit zu holen, der dann aber von den lieben Schwiegereltern und unseren Kindern mir zum Geschenk gereicht wurde.

Natürlich musste er eingeweiht werden, also habe ich mir sofort das bewährte Rezept für den Mantel rausgesucht, etwas umgestellt, meine Neonfarben geholt und versucht einen Spinnennetz zu sieden – es ist zumindest ein Ausschnitt davon geworden.

Es dauerte natürlich viel zu lang bis der Seifenblock ausgeformt und geschnitten werden konnte… immer wieder geguckt, die Zeit wollte einfach nicht vergehen.

Die Seife frisch in der Form

Am nächsten Tag durfte ich endlich ausformen und schneiden. Nach einer anfänglichen Schwierigkeit – ich bin ja nicht so die es mit der Technik hat, kein Mann zur Hilfe, ich bekomme das aber schon alleine hin 🙂 – habe ich dann meine Platten schneiden können.

Die geschnittenen Platten

Der Block ließ sich wie Butter schneiden, nun mussten sie noch passgenau auf die Acrylrohre zugeschnitten werden, aber auch das ist mit dem Seifenschneider überhaupt kein Problem gewesen.

Bereit zum Befüllen

Nachdem ich die Seifenmäntel dann im Acrylrohr hatte, bei der vorderen hatte ich das Trennpapier zum einfacheren Entformen vergessen, den Seifenleim gerührt und die Einleger versucht in die Mitte zu platzieren.

Damit der Einleger mittig bleib mit einem Zahnstocher fixiert.

Schon bei dem Anblick der Seife war ich verliebt, sie duftet, passend zur Farbe, nach Yuzu – also zitronig frisch. Da meine liebe Schwiegermama kam während ich am sieden war, war sie genauso neugierig auf das Ergebnis und kam am nächsten Tag um sich das Ergebnis der Seife anzuschauen 😀

Da ich ja noch Seifenplatten hatte musste noch ein weiteres Design gemacht werden, damit hatte ich schon länger liebäugelt und auch hier kam wieder die selbstgemachte Transparentseife zum Einsatz.

Ein schnelles Foto aus dem Ofen wo meine Seife gerne mal stehen darf

Hierfür habe ich mir eine dünne Platte der Transparentseife gegossen und ganz vorsichtig zurechtgebogen und versucht mittig zu platzieren. Nachdem sie recht gut in der Form stand konnte ich auch hier wieder die Füllung vorbereiten. Der weiße Teil ist zusätzlich mit etwas Kaolincreme versetzt und im dunklen Teil ist Schungit mit dring, duftet herrlich nach Glacier Falls.

Bei den Fotos habe ich ein wenig mit dem Licht gespielt, damit man zum einen die Transparenz der Einleger erkennen kann, aber auch die Farben der Seifen.

Vielen Dank fürs Vorbeischauen auf meinem Blog

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